Von 1988 bis 2006 lebte ich auf La Palma. 1996 kaufe ich einen Steinacker (2500 qm), von dem alle glaubten, dass dort nie etwas wachsen und gedeihen würde. In den folgenden Jahren wurde daraus ein fruchtbares Paradies mit Avocados, Birnen, Äpfel, Mispeln, Kaki, Erdbeerbaumfrüchten, Feigen, Tomaten, Kartoffeln, Gemüse der Saison, und Kräuter. Mein Adlerhaus auf dem Berg. Die Erde lehrte mich so viel und dankbar übernahm ich den Schutz allen Lebens in meinem Umkreis. Es gibt viele wundersame, freudige und traurige Geschichten, die wenn Interesse daran besteht, ich gerne erzähle.
2006 bin nach Deutschland übergesiedelt, in eine schnuckelige 3 Zimmer Wohnung. Ich bin zu meiner Liebe nach Verden gezogen und zu Beginn war ich auch froh, die Anstrengung der Gartenarbeit im Moment nicht zu leben.
Nach ein paar Jahren konnte ich das Haus auf La Palma an ein junges Ehepaar verkaufen, die sich sofort in das Haus und Grundstück verliebt hatten. Der Rosmarinstrauch am Haus, war wohl das Tüpfelchen auf dem i.
Sie wollten nichts verändern sondern vollenden. Es ist mir so eine Freude, da dies ja nicht selbstverständlich ist, zu sehen, dass das Leben dort weiter blüht.
Das Geld investierte ich in eine Ferienwohnung an der See. tauschte sozusagen den Atlantik gegen die Nordsee, mein Liebster und ich verbrachten dort auch wunderschöne Zeiten, Der winterliche Sternenhimmel erfüllte mich mit Heimatgefühlen.
Manchmal, wenn ich sehe wie manche Gärtner mit den Pflanzen umgehen, könnte ich heulen. Sie schneiden die Triebe zurück, obwohl der Lebenssaft nach oben fließt, oder noch unglaublicher, einen Baum kurz vor dem Früchte tragen, einfach die Äste schneiden, und dies geschieht in meiner Abwesenheit , so dass ich nicht einmal ein Stopp des Nachdenkens einbringen kann. Das tut mir in der Seele weh.
Nun ist es an der Zeit wieder für ein Stück Muttererde Verantwortung zu übernehmen.
Ich freue mich darauf.
Die Würde des Menschen ist unantastbar
Weder durch politisch, religiöse noch sonstige Überzeugungen oder Weltanschauungen lässt sich Gewalt jeglicher Art an Mensch oder Tier rechtfertigen.
Frauen und Männer sind gleichwertige Menschen, gleich-verantwortliche und gleich-berechtigte ErdenbürgerInnen.
Wir sind gemeinsam verantwortlich für unseren Heimatplaneten!
Ich bin davon überzeugt, dass wir, um auf diesem Planeten friedlich leben zu können, erst die männlichen und weiblichen Energien ins Gleichgewicht bringen müssen.
Um dies zu erreichen ist ein Bewusstsein von Nöten, dass anerkennt, dass allen Frauen eine Hochachtung gebührt, da wir die Lebensspenderinnen, die Schöpferinnen und die Erhalterinnen der Erde
sind - wir sind Töchter der Göttin.
Und wir müssen der Göttin in all ihren Manifestationen wieder ihren Platz einräumen in einer Welt, die dominiert ist von patriarchalen Göttern.
„Kunst
als Kommunikationsmittel
um Brücken zu errichten zwischen
Menschen, Ländern, Kulturen und Religionen.
Durch Farbe, Form oder Klang das
Herz und den Geist der Menschen berühren.
Das Unsichtbare sichtbar machen
und Wege einer anderen Wahrnehmung eröffnen,
um Achtung und Toleranz
zwischen den Menschen zu fördern.“
Belinda di Keck
Kunst-Atelier di Keck | Obere Straße 5a | 27283 Verden
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Shop und Infos zu Kursen und Workshops : www.dikeck-art.de
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